CBD und Stress, Angstzustände, Depressionen
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Stress, aber auch Angstzustände und Depressionen werden als „Übel des Jahrhunderts“ bezeichnet und richten berüchtigte Verwüstungen bei Menschen aller Altersgruppen und sozialen Schichten an. Um mit diesen Alltagsproblemen umzugehen, von denen ebenso viele Frauen wie Männer betroffen sind, ist die Verwendung von Cannabidiol (auch bekannt als CBD) zu einem Reflex geworden.
CBD im Kopf, Mythos oder Realität?
Der Einsatz von CBD zu therapeutischen Zwecken ist in der Ärzteschaft weiterhin auf dem Vormarsch. Obwohl selten, sind wissenschaftliche Untersuchungen zu den Wirkungen von CBD tatsächlich schlüssig für die Behandlung von Stress, Angstzuständen und Depressionen.
Dies ist insbesondere seit einer Veröffentlichung in der Zeitschrift Neurobiology aus dem Jahr 2011 der Fall, in der die Vorteile von CBD bei Menschen mit sozialer Angst aufgezeigt wurden. In dieser Studie wurde festgestellt, dass Teilnehmer, die mit 600 mg CBD behandelt wurden, während einer öffentlichen Rede weniger ängstlich waren. Darüber hinaus wurde eine Verbesserung ihrer allgemeinen Stimmung festgestellt.
Eine Veröffentlichung in Frontiers of Pharmacology aus dem Jahr 2016 hebt die positiven Auswirkungen von CBD auf die Psyche hervor. Letzteres trägt tatsächlich dazu bei, das Angstgefühl zu reduzieren und beängstigende und verstörende Erinnerungen zu bekämpfen. Und da Stress, Angstzustände und Depressionen häufig gemeinsam auftreten, ist es normal, sie mit demselben Mittel zu behandeln.
Nach einer an Nagetieren durchgeführten Studie enthüllt die Zeitschrift Neuropharmacology aus dem Jahr 2016 auch die Rolle von CBD bei der Stressbewältigung und der guten Laune. Es scheint, dass CBD direkt auf Serotonin wirkt, ein Neurotransmittermolekül, das auf Signale zwischen Nervenzellen reagiert.
CBD, gegen negative Gedanken
CBD ist als hervorragendes Antidepressivum und wirksames Anxiolytikum bekannt und ein aktiver Bestandteil von Cannabis. Ohne Nebenwirkungen hilft eine kurzfristige Behandlung mit CBD, das Gefühl von Angst, Stress, Depressionen und Ängsten zu lindern. Im Gegensatz zur berauschenden Wirkung von THC oder Tetrahydrocannabinol, einem Molekül, das auch in Cannabis vorkommt, vermittelt CBD denjenigen, die es konsumieren, ein Gefühl der Ruhe.
Möglicherweise handelt es sich um Symptome einer schlechten körperlichen und geistigen Gesundheit, Angstzustände, Stress und Depressionen reagieren oft auf negative Umwelt- und innere Reize. Durch die Anregung guter Laune wirkt CBD auf Serotonin und verhindert das Gefühl von Angst und Apathie. Obwohl CBD an sich kein Heilmittel gegen negative Gedanken ist, sorgt es dennoch für ein tiefes Gefühl der Ruhe und eine bessere geistige und körperliche Verfassung.
CBD und Stress
Ausgelöst durch einen physischen, emotionalen oder nervösen Schock ist Stress eine biologische Reaktion des Körpers auf einen Zwang oder negativen Druck aus der Umwelt. Obwohl es mittlerweile zum Alltag vieler Menschen gehört, ist es dank CBD dennoch möglich, es in den Griff zu bekommen. Tatsächlich wirkt das Cannabidiol-Molekül auf die Hormone der guten Laune. Dadurch nimmt der Stress schnell ab, ohne dass die für THC spezifische psychotrope Wirkung entsteht.
Eine von der Vanderbilt University durchgeführte Studie hat außerdem gezeigt, dass Gehirnzellen ihre eigenen Endocannabinoide produzieren, deren Aufgabe es ist, das Stressgefühl zu reduzieren. Durch die direkte Bindung an diese Endocannabinoid-Rezeptoren trägt CBD dann zum Verschwinden negativer Verhaltensweisen bei und wirkt sich indirekt auf die Langlebigkeit der Zellen aus.
CBD und Angst
Angst ist eine natürliche Reaktion des Körpers, wenn er eine gefährliche oder schwierige Situation erkennt. Bei übermäßiger Dosierung kann sich dieser normale Mechanismus schnell in eine berüchtigte psychische Störung verwandeln und sich in Form von Paranoia, einer bestimmten Phobie oder Kommunikations- und Temperamentproblemen äußern. Ob sozial oder allgemein, Angst geht oft mit Panik, Reizbarkeit und sogar Depression einher.
Unabhängig davon, ob sie traumatischen Ursprungs ist oder durch genetische oder umweltbedingte Faktoren verursacht wird, kann Angst das tägliche Leben beeinträchtigen und verändern. Glücklicherweise ist es möglich, sie mit Substanzen mit angstlösender Wirkung wie CBD zu lindern. Eine von einem brasilianischen Forscher durchgeführte Studie hat gezeigt, dass Cannabidiol insbesondere das Angstniveau reduziert und gleichzeitig einen positiven Geisteszustand schafft. Durch die Stimulierung des zerebralen Blutkreislaufs wirkt CBD dann als entspannendes Anxiolytikum.
CBD und Depression
Wenn Schuldgefühle mit einem geringen Selbstwertgefühl und Desinteresse der Mitmenschen einhergehen, mangelt es naturgemäß an Lebensfreude und guter Laune. Depressionen werden zur Realität, manchmal sogar begleitet von verschiedenen mehr oder weniger schweren psychotischen Störungen. Glücklicherweise findet CBD auch unter den natürlichen Antidepressiva seinen Platz. Wie eine im Journal of Affective Disorders veröffentlichte Studie zeigt, trägt es dazu bei, Menschen zu stabilisieren, die unter großer Traurigkeit leiden oder ständig ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit verspüren.
Forscher der Washington State University haben tatsächlich eine Anwendung entwickelt, die es Benutzern ermöglicht, die Wirkung von CBD während eines Stimmungsabfalls anonym zu beurteilen. Die meisten der 1.200 Personen, die die App getestet haben, gaben an, dass ein Hauch Cannabidiol die Symptome einer Depression optimal lindert. Sie sagen, dass sie ein echtes Wohlbefinden verspürten, wenn auch anders als die psychotische Wirkung von THC. Und aus gutem Grund wirkt sich CBD positiv auf Serotonin aus, dessen Aufgabe es ist, für Stimmung und Stressmanagement zu sorgen.
Als schnell wirkendes Antidepressivum und wirksames Anxiolytikum reduziert CBD Stress, Angstzustände und Depressionen. Wenn es schwere psychische Störungen nicht heilt, hilft es, die gute Laune im Allgemeinen zu verbessern. Natürlich sollte es gelegentlich konsumiert werden, auch wenn das Risiko einer Abhängigkeit im Gegensatz zu THC gering ist.
Abschließend
Sicher ist, dass für all diese Beschwerden die medizinische Überwachung nach wie vor die beste Lösung ist. Aber niemand ist gegen eine kleine (juristische) helfende Hand, insbesondere wenn es um sein Wohlergehen geht.